Buchhaltungstipps für Freiberufler

Wir Freiberufler haben es nicht leicht. Wir müssen uns um so viele Dinge kümmern und haben oft das Gefühl, dass uns die Bürokratie über den Kopf wächst. Doch gerade in Sachen Buchhaltung und Steuern müssen wir genau aufpassen, damit wir keine Fehler machen. In unserem Blog-Artikel geben wir dir daher Tipps, wie du deine Buchhaltung als Freiberufler ganz einfach in den Griff bekommst.

Mit unseren Tipps wirst du schnell merken, dass auch die Buchhaltung kein Hexenwerk ist und du ganz einfach selbst Herr der Lage wirst. Also nichts wie ran an die Tastatur und los geht's!

Buchhaltungstipps Software


Wie oft solltest du deine Buchhaltung erledigen?


Eigentlich solltest du dich jeden Monat um deine Buchhaltung kümmern. Dafür gibt es zwei gute Gründe: Zum einen wirst du so schneller feststellen, ob du Geld verdienst oder nicht. Zum anderen hast du so am Jahresende weniger Aufwand, weil du nicht alle Unterlagen erst zusammen suchen musst.

Welche Unterlagen brauchst du für deine Buchhaltung?


Die wichtigsten Belege für deine Buchhaltung sind Rechnungen, Kontoauszüge und Belege für deine Ausgaben. Du solltest alle diese Unterlagen sorgfältig aufbewahren, damit du sie jederzeit griffbereit hast.

Wie fängst du am besten mit deiner Buchhaltung an?


Die beste Methode ist es, wenn du dir ein Excel-Sheet erstellst oder ein Buchhaltungsprogramm nutzt. So hast du alles übersichtlich in einer Datei und kannst auch von unterwegs auf deine Unterlagen zugreifen.

Wie kannst du deine Unterlagen organisieren?


Egal, ob du dich selbstständig machst oder ein Unternehmen gründest - eine gute Organisation ist das A und O, damit du den Überblick behältst. Das gilt vor allem für die Finanzen und die Buchhaltung. Die erste Frage, die du dir stellen solltest, ist: Welche Unterlagen benötige ich überhaupt? Als Freiberufler musst du zum Beispiel Rechnungen, Kostenvoranschläge, Lieferscheine, Bankbelege und Verträge aufheben. Die Aufbewahrungsfristen können je nach Dokument unterschiedlich lang sein - informiere dich am besten vorab, damit du weißt, wie lange du welche Unterlagen aufheben musst.

Wie kannst du deine Buchhaltung digitalisieren?


Digitalisierung ist in aller Munde – auch in der Buchhaltung. Viele Unternehmen setzen bereits auf digitale Lösungen, um ihre Buchhaltung zu vereinfachen. Aber was genau ist eigentlich Digitalisierung? Und wie kannst du sie für deine Buchhaltung nutzen?

Digitalisierung bedeutet, dass du deine Unterlagen in digitaler Form (z.B. als PDF) speicherst und verarbeitest. Das hat den Vorteil, dass du deine Unterlagen immer dabei hast und sie nicht verloren gehen. Außerdem kannst du sie leicht teilen und bearbeiten.

Welche Software kann dir bei der Buchhaltung helfen?


Eine gute Buchhaltungssoftware kann dir bei der Buchhaltung helfen, indem sie dir die Arbeit abnimmt und dir bei der Organisation hilft. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an verschiedenen Buchhaltungssoftwares auf dem Markt, sodass für jeden etwas dabei ist. Einige der bekanntesten Buchhaltungssoftwares sind zum Beispiel Sevdesk, Sage oder Lexware.

Damit du die für dich passende Software findest, solltest du dir zunächst überlegen, welche Anforderungen du an die Software stellst. Möchtest du zum Beispiel nur deine Rechnungen verwalten oder brauchst du auch Hilfe bei der Kontierung und Abrechnung? Je nachdem, welche Funktionen du brauchst, kann die richtige Software für dich mehr oder weniger teuer sein.

Soll ich die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen?


Unternehmensgründer und Freiberufler haben oft die Möglichkeit, sich für die Kleinunternehmerregelung zu entscheiden. Diese Regelung hat den Vorteil, dass man weniger Umsatzsteuer zahlen muss. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, die man bedenken sollte, bevor man sich für die Kleinunternehmerregelung entscheidet.

Vorteile:

- Man zahlt weniger Umsatzsteuer
- Die Buchhaltung ist einfacher

Nachteile:

- Man kann keine Vorsteuer abziehen
- Man kann sich nicht freiwillig für die Umsatzsteuerpflicht entscheiden

Für Freiberufler und Unternehmensgründer ist die Kleinunternehmerregelung in der Regel die beste Wahl. Allerdings sollte man sich vorher genau informieren und die Vor- und Nachteile abwägen, bevor man sich für die Kleinunternehmerregelung entscheidet.

Wie kannst du deine Steuererklärung vorbereiten?


Wenn du dich fragst, wie du deine Steuererklärung vorbereiten kannst, bist du nicht allein. Viele Menschen haben das Gefühl, dass die Vorbereitung der Steuererklärung eine komplizierte und stressige Aufgabe ist.

Aber es muss nicht so sein! Wenn du weißt, worauf du achten musst, kannst du die Vorbereitung deiner Steuererklärung relativ einfach gestalten.

Zunächst einmal solltest du sicherstellen, dass du alle relevanten Unterlagen zusammen hast. Dazu gehören dein letztes Jahresgehalt, Kontoauszüge, Belege für steuerlich absetzbare Ausgaben und so weiter.

Wenn du alles zusammen hast, kannst du damit beginnen, deine Steuererklärung auszufüllen. Dazu musst du nur das offizielle Formular von der Finanzbehörde herunterladen und ausfüllen. Einfacher ist es, wenn du eine Buchhaltungssoftware für deine Buchhaltung verwendest. Dann kannst du bei den meisten Programmen, deine Daten einfach für die Steuererklärung exportieren.

Wann ist die Abgabefrist für deine Steuererklärung?


Wenn du dich selbstständig machst oder ein Unternehmen gründest, kommt plötzlich eine ganze Menge Bürokratie auf dich zu. Eine der wichtigsten Aufgaben ist es, jedes Jahr deine Steuererklärung abzugeben. Doch wann ist eigentlich die Abgabefrist für die Steuererklärung?

In der Regel musst du deine Steuererklärung spätestens am 31. Mai des Folgejahres abgeben. Falls du sie elektronisch einreichst, hast du sogar bis zum 2. Juni Zeit. Allerdings gibt es einige Ausnahmen, wann die Frist verlängert wird. Zum Beispiel, wenn du erst im Laufe des Jahres dein Unternehmen gegründet hast. Dann hast du automatisch eine Fristverlängerung bis zum nächsten Februar.

Auch wenn du deine Steuererklärung selbst ausfüllen willst, solltest du dir genügend Zeit nehmen. Denn je nach Komplexität deines Unternehmens, kann es sein, dass du einige Tage oder sogar Wochen brauchst, bis alles fertig ist.

Fazit


Wenn du als Freiberufler oder Unternehmer neu bist, hasst du Bürokratie sicherlich. Es ist jedoch wichtig, sich mit den Formalitäten auseinanderzusetzen, damit du dir keine Sorgen machen musst, dass etwas schief geht. Zum Glück gibt es heutzutage viele digitale Lösungen, mit denen du deine Bürokratie erledigen kannst. Nimm dir also etwas Zeit, um die passende Lösung für deine Bedürfnisse zu finden, und du wirst es sicher nicht bereuen!


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