Schneller zocken und downloaden: Der ultimative DSL-Vergleich für Gamer und Software-Enthusiasten
Egal, ob Jung oder Alt. Gaming erfreut sich bei vielen Menschen großer Beliebtheit. Mit dazu beigetragen hat natürlich auch die Möglichkeit, online zu spielen. So lassen sich gemeinsam mit Freunden Duelle ausfechten oder die eigenen Fähigkeiten gegenüber Fremden messen. Das Spielerlebnis ist dabei aber maßgeblich von der Internetverbindung abhängig. Je schneller und stabiler dieses ist, desto weniger Verbindungsprobleme und Lags gibt es.
Die Latenzzeit wirkt sich auf die Reaktionsfähigkeit aus
Beim Online-Gaming kommt es vor allem auf die Latenzzeit aus. Deswegen sollte diese im Internetvergleich auf tarifcheck.de unbedingt berücksichtigt werden. Je kürzer die Latenzzeit ist, desto schneller können Gamer auf die Geschehnisse im Multiplayer reagieren. Vor allem unter Gamern spricht man hier auch vom Ping. Eine schlechte Latenzzeit sorgt dafür, dass selbst die besten Gamer automatisch im Nachteil sind. Denn egal ob Rennspiel oder Ego-Shooter. Wer das Bild erst Millisekunden später zu Gesicht bekommt, hat schlechtere Chancen. Aber natürlich gibt es keine Möglichkeiten, das eigene Internet deutlich schneller zu machen. Wer beim Gamen vom besten Internet profitieren möchte, muss in der Regel den Anbieter wechseln. Doch natürlich braucht es auch hohe Downloadraten. Ein stabiler und vor allem schneller Internetanschluss ist also unerlässlich, wenn gerne online gezockt wird. Empfehlenswert ist eine Downloadrate von mindestens 50 MBit pro Sekunde. Besser ist, wenn es zumindest 70 MBit sind. Dann kann der Breitbandanschluss auch von anderen Personen im Haushalt genutzt werden, ohne dass das Gaming-Erlebnis getrübt wird.
Tipps für ein schnelleres Internet
Wenn Sie über das WLAN gamen, wird die Verbindung automatisch etwas verschlechtert. Dies gilt selbst dann, wenn der Router direkt neben dem PC oder der Konsole aufgestellt wird. Sinnvoller ist es, wenn Sie auf eine Ethernet-Verbindung zurückgreifen. Durch das LAN-Kabel kann die maximale Geschwindigkeit abgerufen werden. Es ist zudem hilfreich, wenn keine anderen Geräte mit dem Internet verbunden sind und Downloads durchführen oder Streams abrufen. Manches Mal kann es auch schon ausreichen, den Router neu zu starten, um für eine etwas bessere Internetverbindung zu sorgen. In einigen Fällen kann auch ein Update nötig sein. Dieses lässt sich über die Router-Einstellungen abrufen und kann dafür sorgen, dass Gamer wieder von schnellerem Internet profitieren. Wenn ein Router bereits in die Jahre gekommen ist, kann sich das ebenfalls auf die Geschwindigkeit auswirken. Dann wird der Ping höher und die Upload- sowie Downloadraten geringer. Abhilfe schafft hier eine Neuanschaffung. Denn die meisten Internet-Provider bringen jedes Jahr einen neuen Router heraus. Fühlt sich das Online-Gaming verzögert an, hilft im ersten Schritt ein Speed-Test. Per Software oder über diverse Webseiten kann ermittelt werden, wie schnell das eigene Internet ist. Gibt es hier kein Problem, kann es auch an den Servern des Spiels selbst liegen. Denn da das Online-Gaming immer beliebter wird, steigt natürlich auch die Auslastung. Befinden sich viele Spieler auf einem Server, kann dies zu Lags und Problemen bei der Übertragung führen.
DSL oder Kabel: Schwierige Entscheidung beim Gaming
Bei der Wahl des passenden Internets zum Gaming kann entweder auf einen DSL- oder Kabelanschluss zurückgegriffen werden. Beide Varianten haben individuelle Schwächen. Beim DSL-Anschluss hängt die Bandbreite nämlich vom Verteilerkasten ab. Es kann daher durchaus sinnvoll sein, sich vorab über die Reichweite und den nächstgelegenen Anschluss zu informieren. Vor allem in Städten ist der DSL-Anschluss aber größtenteils ohne Einschränkungen möglich. Beim Kabelinternet ist die Verbindung abhängig von der Auslastung. Wenn viele Nutzer gleichzeitig auf den Anschluss zurückgreifen, kann sich dies merklich in der Upload- und Downloadrate widerspiegeln. Vor allem an Wochenenden und abends ist das Gaming dann oft nicht problemlos möglich.
Kein DSL-Anschluss möglich? Das sind die Alternativen
Wenn grundsätzlich kein DSL-Anschluss möglich ist, müssen Gamer nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. Denn es gibt gewisse Alternativen, um dennoch von schnellem Internet profitieren zu können. Denn LTE und 5G könnten vor allem in ländlichen Regionen für eine wahre Gaming-Revolution sorgen. Viele Provider rüsten die alten Festnetzanschlüsse auf die neuen Mobilfunktechnologien um. Über mobile Router kommt dann superschnelles Internet in das Zuhause. Möglich sind bis zu 500 MBits pro Sekunde! Hierfür müssen Gamer aber auch tiefer in die Tasche greifen. LTE und 5G sind für den Heimanschluss oft noch teuer. Wahre Gamer werden die Alternative aber natürlich trotzdem in Betracht ziehen.