Auf Ökostrom wechseln - darauf kommt es an!

Bereits seit einigen Jahren spielt der Umweltschutz in vielen Ländern eine immer wichtigere Rolle. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass immer mehr Menschen erkennen, dass wir deutlich sorgsamer mit unserem Planeten umgehen müssen. Denn aufgrund der Umweltzerstörung und der Erderwärmung gefährden wir immer mehr auch unser Leben auf der Erde. Aus diesem Grund gilt es in vielen Bereichen, viel verantwortlicher mit den vorhandenen Ressourcen umzugehen. Ein wichtiges Thema in diesem Zusammenhang ist auch die Energiewende. In der Vergangenheit waren zum Beispiel Erdöl und Kohle mit die wichtigsten Energieträger für die Industrie und auch in vielen privaten Haushalten. In den letzten Jahren hat aber auch hier ein Umdenken stattgefunden und immer mehr Leute wechseln für den Energieverbrauch im eigenen Zuhause auf Ökostrom. Mit einem solchen Wechsel kann man viel Gutes für die Umwelt tun und bei einem Blick auf Stromvergleich.de sogar noch besonders günstige Stromanbieter finden, die einen großen Wert auf eine ökologische Erzeugung von Strom legen.

Strom aus Windkraft

Warum ist ein Wechsel auf Ökostrom sinnvoll?


Bereits vor vier Jahren wurde in Deutschland laut des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie rund ein Drittel des benötigten Stroms durch erneuerbare Energie abgedeckt. Das ist auf jeden Fall eine gute Sache, weil fossile Energieträger endlich sind und die Gewinnung zusätzlich für erhebliche Schäden an der Umwelt sorgt. Aus diesem Grund ist es absolut sinnvoll auf erneuerbare Energiequellen bei der Stromerzeugung zu setzen. Schließlich stehen Sonne, Wind und Wasser nahezu unbegrenzt zur Verfügung und können mittlerweile auch durch die enormen Fortschritte bei der technischen Entwicklung sehr effektiv genutzt werden. Durch einen verstärkten Wechsel hin zu solchen erneuerbaren Energien werden die fossilen Energiequellen immer mehr vom Markt gedrängt. Das gilt übrigens nicht nur für den gewerblichen und privaten Stromverbrauch, denn auch in der Automobilindustrie kommen aktuell immer mehr Fahrzeuge auf den Markt, die nicht mehr auf fossile Kraftstoffe, sondern auf einen Elektroantrieb setzen.

Ein Wechsel hin zu Ökostrom für den heimischen Stromverbrauch ist darüber hinaus auch sinnvoll, weil man durch die Verwendung des grünen Stroms keine weiteren schädlichen CO2-Emissionen verursacht. Das ist eine gute Sache, weil durch den geringeren Ausstoß von Treibhausgasen die weitere Erderwärmung ausgebremst werden kann.

Beim Ökostrom auf die Herkunft achten


Wir verbrauchen gerade auch zu Hause häufig immer mehr Energie und aus diesem Grund ist es umso wichtiger, auf einen möglichst ökologischen Strom zu setzen. Ein Problem ist an dieser Stelle allerdings, dass der Begriff Ökostrom nicht geschützt ist. Das hat aus Verbrauchersicht den Nachteil, dass man sich immer genau über den Strommix eines Anbieters informieren sollte. Denn generell kann ein Stromanbieter den Begriff Ökostrom auch verwenden, wenn es sich beispielsweise nur zu einem kleineren Teil tatsächlich aus Strom aus regenerativen Quellen handelt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich vor dem Wechsel zu einem anderen Anbieter wirklich im Detail zu schauen, wie der Strom erzeugt worden ist. Schließlich will man auch wirklich etwas Gutes für die Umwelt tun, wenn man sich für ökologischen Strom entscheidet. Übrigens ist es längst nicht mehr der Fall, dass Ökostrom immer teurer sein muss. Denn es gibt inzwischen eine ganze Reihe von Anbietern, die ökologischen Strom aus Wind, Wasser und Sonnenenergie zu absolut konkurrenzfähigen Preisen anbieten. In vielen Haushalten gibt es inzwischen gleich mehrere Computer, die ebenfalls nicht unerhebliche Strommengen verbrauchen. Mit Ökostrom kann man auch hierbei durch grünen Strom einen Beitrag für den Umweltschutz leisten. Darüber hinaus kann man den Geldbeutel ebenfalls schonen, wenn man beim Computer beispielsweise auf kostenlose Office Produkte setzt. Diese Lösungen bieten bezogen auf das Leistungsangebot den kostenpflichtigen Produkten in der Regel durchaus Paroli. Es gibt also viele Möglichkeiten, wie man den eigenen Geldbeutel schonen kann. Beim Stromverbrauch kommt an dieser Stelle noch hinzu, dass man mit Ökostrom zusätzlich noch etwas Gutes für die Umwelt tun kann.

Zertifizierungen schaffen Sicherheit und Vertrauen


Wenn man sich sicher sein will, dass ein Anbieter ökologischen Strom liefert, dann sollte man auf anerkannte Zertifizierungen schauen. Besonders aussagekräftig ist in diesem Zusammenhang das Grüner-Strom Label, weil dieses nur verliehen wird, wenn ein Stromanbieter tatsächlich zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen anbietet. Nicht blenden lassen sollte man sich dagegen als umweltbewusster Verbraucher von den RECS-Zertifikaten. Die Abkürzung steht bei diesen Zertifikaten zwar für Renewable Energy Certificate System, allerdings kann ein solches Zertifikat auch von einem anderen Anbieter abgekauft werden. Aus diesem Grund ist ein vorhandenes RECS-Zertifikat kein Beweis für hundertprozentigen Ökostrom.


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