Computer und mobile Endgeräte effektiv und dauerhaft vor Eindringlingen schützen

Computer, Laptops, Tablets und Smartphones sind im Internet gleichermaßen Gefahren ausgesetzt. Vor diesen sollten sie geschützt werden. Doch was genau sind die Gefahren für die Endgeräte im Internet und wie können diese Geräte effektiv und dauerhaft geschützt werden?

Security Software


Computer effektiv vor Eindringlingen schützen


Spezielle Security-Programme wie das Norton Security oder die Version Norton 360 schützen Endgeräte vor sämtlichen schädlichen Eindringlingen aus dem Internet. Durch die Programme werden Malware, Viren und Spam geblockt oder daran gehindert, in den Rechner einzudringen. Die Malware hat vor allen Dingen eine unerwünschte Eigenschaft: ist sie einmal auf einem Rechner wird man sie nur schwer wieder los. Security-Programme überprüfen Software bevor sie installiert wird und entfernen schädliche Software, Viren, Würmer oder Trojaner, wenn sie sich bereits auf dem Rechner befinden.

Die Gefahren durch Malware


Als Malware wird jegliche Art bösartiger Software bezeichnet, die fremde Geräte infiltrieren soll. Es gibt eine Vielzahl verschiedenartiger Malware mit unterschiedlicher Vorgehensweise. Allen gemein ist, dass sie heimtückisch sind und darauf abzielen, die betroffenen Personen zu schädigen. Malware wird unabsichtlich heruntergeladen und installiert, wodurch das Gerät mit der Malware infiziert wird. Beliebt ist das Einbetten von Malware in einen Download oder sie lädt sich herunter, wenn ein Link versehentlich angeklickt wird. Zudem kann die Malware in der Firmware von USB-Sticks oder Flash-Laufwerken geladen werden. Der PC erkennt die Malware nicht, weil sie sich auf den internen Gerätespeichern befindet. Je nachdem um welche Malware es sich handelt, verfügt sie über verschiedene Funktionsmechanismen.

Die Ransomware


Ransomware ist eine Malware-Version bei der Lösungsgeld gefordert wird. Ransomware sorgt dafür, dass der Zugriff auf das Gerät nicht mehr erfolgen kann, bis das Lösegeld gezahlt wurde.

Die Spyware


Die Spyware sammelt Informationen über ein Netzwerk oder ein Gerät und übermittelt diese an den Angreifer. Mit Spyware kann beispielsweise die Internetaktivität überwacht werden, um persönliche Daten wie Anmeldeinformationen abzufangen. Dazu gehören auch Kreditkartennummern und Finanzinformationen. Das Ziel der Hacker ist Identitätsdiebstahl oder Betrug.

Würmer


Würmer sollen sich weiterverbreiten. Er repliziert sich auf infizierten Rechnern selbst, breitet sich auf weitere Geräte aus und bleibt auf allen infizierten Rechnern aktiv. Einige Würmer installieren zusätzlich Malware.

Die Adware


Bei Adware erscheint unerwünschte Werbung. Die sorgt dafür, dass der Entwickler der Adware Einnahmen erzielt. Üblicherweise befindet sie sich in kostenlosen Spielen und Browser-Symbolleisten. Sie sammelt persönliche Daten, um die Werbeanzeigen zu personalisieren. Die meisten Adware-Programme sind legal, was sie nicht weniger nervig macht.

Trojaner


Trojaner werden in erworbener, erwünschter Software versteckt. Sie werden nach der Installation aktiviert und laden unter Umständen zusätzliche Malware auf die betroffenen Rechner.

Die Gefahren durch Botnets


Bei Botnets oder Botnetz handelt es sich um eine Gruppe, die aus automatisierten Schadprogrammen, den Bots, besteht. Bots leitet sich von dem englischen robot (Roboter) ab. Diese Bots laufen auf Rechnern, die miteinander vernetzt sind, sodass ihnen die lokalen Daten und Ressourcen ohne weiteres Einverständnis zur Verfügung stehen. Die Betreiber von illegalen Botnetzen installieren ohne das Wissen der Inhaber die Bots auf den Computern. Ein sogenannter Botnetz-Operator kann die Bots überwachen und ihnen Befehle erteilen.

Viren


Bei Viren handelt es sich um Computerprogramme, die sich selbst verbreiten. Sie schleusen sich in andere Computerprogramme, den RAM oder in einen Bootsektor ein und reproduzieren sich dort selbst. Viren können das Betriebssystem verändern, die Software und in letzter Konsequenz auch die Hardware beschädigen. Als Folge treten Datenverluste auf. Anwender bezeichnen Trojaner und Würmer versehentlich als Viren, weil die Auswirkungen für Laien kaum zu unterscheiden sind.

Junk oder Spam


Als Junk oder Spam werden unerwünschte, massenhafte Nachrichten bezeichnet. Der Vorgang wird Spammen oder Spamming genannt. Die Personen, die das tun, werden als Spammer bezeichnet.

Fazit


Security-Programme, die umgangssprachlich auch Anti-Virenprogramme genannt werden, sorgen durch eine permanente Überwachung der Eintrittspforten dafür, dass schädliche Software die Rechner nicht erreichen kann. Sie warnt zudem vor infizierten Websites und greift bei Bedarf ein. Die Gefahren im Internet sind vielfältig und weit verbreitet. Hacker entwickeln zudem immer neue Ideen, um private Rechner und Firmennetzwerke zu infiltrieren.


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