Wie funktioniert eigentlich SEO?

Die Abkürzung SEO steht für „Serch Engine Optimization“. Damit sind Maßnahmen gemeint, die die eigene Website in Suchmaschinen möglichst in den ersten Suchergebnissen erscheinen lassen. Zwar kennen viele den Begriff SEO und die damit verbundenen Ziele, doch die wenigsten wissen, wie diese Optimierung genau funktioniert. Ein kurzer Überblick über die Funktionsweisen von SEO.

SEO ist eines der Kernthemen im Online-Marketing.


Mit Keywords auf Google sichtbarer werden


Egal, ob man SEO selbst übernimmt oder einer Agentur, etwa der SEO Agentur in Hamburg, überlässt – in jedem Fall sollte man die SEO-Grundsätze kennen. Die Hintergründe sind also sowohl für ernsthafte Unternehmer als auch für Hobby-Blogger interessant. Das Ziel von SEO ist es, in den Google-Suchen der Kunden oder Medienkonsumenten möglichst sichtbar zu werden. Dafür ist es wichtig, dass in den eigenen Webinhalten häufige Keywords verwendet werden. Bei einem Keyword handelt es sich um einen Suchbegriff, der von Konsumenten in Suchmaschinen eingegeben wird, beispielsweise „Marketing“. Damit die eigene Website in den Suchergebnissen erscheint, muss sie den gesuchten Begriff enthalten. Das muss nicht zwingend nur ein Wort sein. Häufig sind Longtail-Keywords relevant. Diese bestehen aus mehreren Wörtern und sind oft als Frage formuliert, zum Beispiel „Wie funktioniert Online-Marketing?“.

Doch wie findet man heraus, welche Keywords man verwenden sollte? Hierfür nutzen SEO-Profis spezielle Tools. So wie im Büro viele Tätigkeitsbereiche mit Software übersichtlicher und effizienter organisiert werden, ist es auch mit der Suchmaschinenoptimierung. SEO-Tools geben Aufschluss darüber, welche Begriffe wie oft gesucht werden. Nun legt man fest, unter welchen Keywords man gefunden werden möchte. Dabei ist es nicht unbedingt ratsam, sich auf ein allgemeines Keyword wie „Computer“ zu konzentrieren. Denn auch wenn es zu einem Begriff viele Suchanfragen gibt, sind die Suchenden nicht unbedingt an den eigenen Inhalten interessiert. Sinnvoller ist es, sich auf eine spezielle Subkategorie wie „Computer Werkstatt“ zu konzentrieren, oder auf einen Ort wie „Computer Werkstatt in der Stadt xy“.

Diese Faktoren sind wichtig für Suchmaschinen


Damit die Suchmaschinen eine Website für so relevant halten, dass sie ganz oben angezeigt wird, sind jedoch nicht nur Keywords wichtig. Denn SEO umfasst zwei Komponenten: Technische und inhaltliche Aspekte der Websites. Zu den technischen Merkmalen zählen u. a. die folgenden Merkmale: Die Ladegeschwindigkeit von Text und Bildern, das Vorhandensein einer mobilen Version, der Aufbau der URL und die internen Links. Ebenso vielfältig sind die inhaltlichen Merkmale, die für Suchmaschinen relevant sind: Die Keywords, die abgedeckten Themen und Nutzerfragen, präzise und neugierig machende Titel und Teaser sowie die Betitelung von Bildern. Welche Faktoren wie wichtig für das Ranking sind, geben die Suchmaschinen nicht preis. Fakt ist, dass man in jedem dieser Aspekte punkten muss, um Klicks durch Suchanfragen zu generieren.

Onpage-SEO: Das steckt dahinter


Allein in den USA konnte Google mit 77 Prozent den größten Anteil an Suchmaschinen 2022 halten. Auch hierzulande ist vor allem Google relevant. Das bedeutet, dass man schlicht nicht darum herumkommt, seine Website für ein gutes Ranking in Google zu optimieren. Unterschieden wird SEO in Bezug auf die eigene Website und außerhalb der eigenen Seite. Maßnahmen auf der eigenen Seite werden Onpage-SEO genannt. Darunter fallen die oben genannten technischen und inhaltlichen Faktoren, deren Verbesserung in den eigenen Händen bzw. der eigenen Agentur liegt.

Offpage-SEO: So läuft es ab


Darüber hinaus ist auch das Offpage-SEO relevant für ein gutes Ranking in den Suchergebnissen. Dazu zählen alle Erwähnungen der eigenen Website in anderen Suchergebnissen. Das können etwa sogenannte Backlinks auf anderen Websites sein. Oder aber ein Eintrag als Point of Interest auf Google Maps, der bei der allgemeinen Google-Suche an prominenter Stelle angezeigt wird. Das ist vor allem für Unternehmen relevant, die ihre Kunden vor allem aufgrund der Lage gewinnen, beispielsweise wenn nach einer Bäckerei vor Ort gesucht wird. Auch Erwähnung ohne Link, sogenannte Mentions, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Damit wollen Suchmaschinen auf die Erwähnung von Markennamen in sozialen Medien eingehen. Je mehr in den sozialen Medien über eine Marke diskutiert wird, desto relevanter erscheint sie den Suchmaschinen.

Fazit


SEO ist ein breites Feld der Optimierung im Online-Marketing mit vielen unterschiedlichen Ausprägungen. Zum einen muss eine Website technisch ansprechend gestaltet sein. Zum anderen ist der Inhalt in Form von Text, Bildern und Links entscheidend für die Positionierung. Für das Ranking in Suchmaschinen sind nicht nur Faktoren auf der eigenen Website relevant, sondern auch auf anderen Webseiten, sozialen Medien und POI-Einträgen.


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